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Durch den Westbalkan nach Montenegro

In der Foto-Reportage wird über einen Teil des sehenswerten und geschichtsträchtigen Westbalkans berichtet.

Die Hinfahrt der selbst organisierten Reise führte über Tschechien, Österreich, Slowenien, Kroatien und Bosnien-Herzegowina. Im letztgenannten, waldreichen und gebirgigen Land gab es ein wichtiges Ziel, das die Reisenden sich anschauen wollten – die multi-ethnische Stadt Mostar mit der berühmten Brücke über die Neretva. Diese ist seit 2005 Weltkulturerbe. 

die Alte Brücke von Mostar über die Neretva - wurde 1993 von kroatischen Truppen zerstört - die Neueröffnung war 2004

Unterwegs wurde ein großer Wasserfall in der Stadt Jaice entdeckt, ebenso auch 19 kleine Flussmühlen.

Die Reise führte dann direkt in das kleine, 2006 neu gegründete Land Montenegro, das so viele Einwohner wie Leipzig hat und ein Stück kleiner ist als Sachsen. Es besitzt viele touristische Sehenswürdigkeiten. Die wundervolle Natur des Dumitor-Gebirges mit den tiefen Schluchten im Norden wurde bestaunt. Östlich davon liegt die 1940 fertiggestellte Tara-Brücke. Sie ist ein architektonisches Meisterwerk.

Tara-Brücke,  die den tiefsten Canyon von Europa überspannt. Die Brücke ist 150 m hoch und 350 m lang.

 Im Süden des Landes gab es sogar auf einem Berggipfel im Lovcen-Nationalpark ein Mausoleum des Dichterfürsten Njegos mit einer phantastischen Aussicht. Es ist der höchst gelegene Grabtempel weltweit.

Montenegro hat auch eine sagenhafte Adria-Küstenlandschaft. Die Bucht von Kotor ist z.B. das Ziel von vielen Kreuzfahrtschiffen. Viele kennen vielleicht auch noch das Drama „Die Matrosen von Cattaro“, das hier spielte. Die Hauptstadt Podgorica ist sehenswert, wie auch der Skadarsee oder die Bahnlinie nach Belgrad.

Die Rückreise führte über die kroatischen Weltkulturerbe-Städte Dubrovnik und Split.